Was kann man nach der Friseurausbildung machen?

Helena Wunderlich
2025-05-21 12:37:11
Anzahl der Antworten: 2
Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene Fachwissen laufend zu ergänzen, zu vertiefen und an neue Entwicklungen anzupassen. Andere Perspektiven im Berufsleben können sein, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen. Wer internationale Erfahrungen sammeln und im Ausland arbeiten möchte, kann seine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und internationale Qualifikationen erwerben.
Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Frisiertechniken über Kosmetik- und Haarpflegetechniken bis zu kundenorientiertem Service. Auch wenn sich Friseure und Friseurinnen auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Damen- oder Herrenfrisuren und Visagistik entsprechende Angebote.
Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum Friseurmeister bzw. zur Friseurmeisterin oder als Meisterassistent/in für Kosmetik im Friseurhandwerk abzulegen.
Friseure und Friseurinnen, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Maskenbildnerei erwerben.
Wer sich selbstständig machen möchte, kann z.B. einen eigenen Betrieb des Friseurhandwerks eröffnen. Hierfür ist in diesem zulassungspflichtigen Handwerk eine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich.

Lars Neubauer
2025-05-21 10:26:05
Anzahl der Antworten: 1
Du kannst auf jeden Fall weiter machen! Man kann zB Berufschullehrer werden, zur Handwerkskammer, Du kannst einen zusätzlichen Abschluss als Kosmetiker machen wodurch dein Wert sich noch steigert, du kannst dich auf einen Bereich spezialisieren zB im Steckbereich womit man sogar richtig gut verdienen kann. Du kannst z. B. Prominente frisieren. Bei Film und Fernsehen in der Maske.

Karin Kolb
2025-05-21 09:48:00
Anzahl der Antworten: 4
Nach der Friseurausbildung kann man verschiedene Wege einschlagen. Man kann als Friseur in einem Salon oder einem eigenen Friseurstudio arbeiten und Kunden beraten, betreuen und stylen. Die Ausbildung umfasst eine Vielzahl von Aufgaben, darunter Haarschnitte, Colorationen, Dauerwellen, Stylings, Haarpflege, Bartpflege, Make-up und Kopfhautbehandlungen. Friseure können auch zusätzliche Dienstleistungen wie Augenbrauenzupfen, Wimpernfärben oder Maniküre anbieten. Mit Berufserfahrung und je nach Arbeitgeber oder Standort kann das Gehalt weiter ansteigen, sodass ein Maximaleinkommen von bis zu 2.296 € brutto im Monat möglich ist. In spezialisierten Bereichen oder durch Weiterbildungen bestehen zudem gute Möglichkeiten, das Einkommen langfristig zu steigern. Durch die Digitalisierung können Friseure auch mobile Zahlungssysteme nutzen, um Kunden Haarpflegeprodukte und Dienstleistungen zu verkaufen oder Augmented Reality-Anwendungen verwenden, um Kunden neue Haarfarben und Frisuren vorzuschlagen.

Liesel Wimmer
2025-05-21 09:16:13
Anzahl der Antworten: 3
Nach der Ausbildung zum/r Friseur/in gibt es viele Möglichkeiten, den Berufsweg fortzusetzen. Die Ausbildung ist die Basis für einen vielfältigen Karriereweg, und Möglichkeiten sind breit gefächert und gehen auch über den Salon hinaus. Es besteht die Möglichkeit, den eigenen Salon zu eröffnen oder sogar einen Hochschulabschluss zu machen.
Eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Feld ist immer sinnvoll, schon aus dem Grund, sich von der Konkurrenz abzuheben. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, die Spezialisierung zum Colorist, Hair-Dresser, Hair Artist oder Stylist zu machen.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Friseure sind sehr abwechslungsreich, es werden Seminare, Lehrgänge und weitere schulische Abschlüsse angeboten. Wer in seiner Ausbildung bereits einen favorisierten Aufgabenbereich für sich gefunden hat, wird mit Sicherheit eine passende Weiterbildungsmöglichkeit für sich finden.
Nach der Meisterprüfung besteht auch noch die Möglichkeit, sich im betriebswirtschaftlichen Bereich weiterzubilden. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Studium als Weiterbildung für Friseurberufe aufzunehmen.
Der Friseurberuf ist facettenreich, und die Ausbildung ermöglicht diverse berufliche Karrierewege, wobei für jeden etwas dabei ist. Es ist möglich, sich den Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen und einen akademischen Abschluss zu erlangen.

Sina Stahl
2025-05-21 08:37:07
Anzahl der Antworten: 3
Der Meistertitel ist die beliebteste Weiterbildung im Friseurhandwerk.
Viele Azubis starten bereits in ihre Ausbildung mit dem Wunsch, eines Tages als Friseurmeister einen eigenen Salon zu betreiben.
Mit der Weiterbildung zum Coloristen in der Tasche kann man sich für verantwortungsvolle Positionen in einem Friseurbetrieb bewerben.
Eine Weiterbildung zum Experten für Haarverlängerungen erweist sich daher für Friseurgesellen als sinnvoll.
Frisursalons entwickeln sich immer mehr zu Zentren der Beauty-Dienstleistung.
Viele Friseurgeschäfte bieten bereits Services der Kosmetikbranche an, beispielsweise Wimpernfärben, Nageldesign, Augenbrauen-Shaping, Make-up- und Styling-Beratung.
Um die Meisterprüfung vor der zuständigen Handwerkskammer zu bestehen, empfiehlt sich ein Vorbereitungslehrgang an einer Meisterschule.
Mit Abitur oder Meistertitel kann man sich an der Hochschule weiterbilden.
Für Friseurmeister bieten sich vor allem Studiengänge an, die in der Beauty Branche angesiedelt sind, beispielsweise Beauty Management.
Speziell konzipierte Bachelor-Studiengänge für Friseure sind meist als Teilzeit-Studiengänge angelegt und können daher weitestgehend neben der beruflichen Tätigkeit absolviert werden.

Volker Krieger
2025-05-21 07:50:17
Anzahl der Antworten: 1
Als Friseur ist es klar, Fort- und Weiterbildungen bringen die Karriere auf das nächste Level. Nach der Friseurausbildung und entsprechender Berufserfahrung, können Friseure zur Meisterschule gehen, um ihren Friseurmeister zu machen. Dieser Weg auf der Karriereleiter wird häufig eingeschlagen vor dem Hintergrund der Selbstständigmachung. Einige Salons unterstützen ihre Mitarbeiter dabei ganz aktiv, denn diese Bildungsmaßnahmen zahlen sich sowohl für den Friseur als auch für den Salon aus. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit der Spezialisierung zum Colorist, der sich auf Haarfarben und die dazugehörigen Verfahren spezialisiert, oder die Weiterbildung zum Visagist, der sich sowohl um die Haare als auch um das Make-up kümmert. Durch solche Spezialisierungen können Friseure ihren Kunden einen besseren Service anbieten und sich von anderen abheben.
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