Wie ausführlich sollte ein Berichtsheft sein?

Oskar Renner
2025-07-09 20:24:47
Anzahl der Antworten
: 1
Auszubildende haben während der gesamten Dauer der Ausbildung mindestens wöchentlich einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen.
Der Ausbildungsnachweis muss mindestens stichwortartig den Inhalt der betrieblichen Ausbildung wiedergeben.
Dabei sind betriebliche Tätigkeiten einerseits sowie Unterweisungen, betrieblicher Unterricht und sonstige Schulungen andererseits zu dokumentieren.
Des Weiteren sind die Themen des Berufsschulunterrichts in den Ausbildungsnachweis aufzunehmen.
Die Ausbildungsnachweise müssen mit der tatsächlichen betrieblichen Ausbildung übereinstimmen.
Es wird empfohlen, den Ausbildungsnachweis nach dem von der zuständigen Stelle vorgeschlagenen Muster zu führen.

Gilbert Werner
2025-07-02 10:01:13
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: 2
Knapp oder ausführlich? Wird das Berichtsheft täglich geführt, dann reichen sicher an einigen Tagen Stichpunkte, um die Ausbildung zu dokumentieren. Art der Tätigkeit, Dauer und Unterscheidungen zwischen Arbeit im Betrieb oder Unterricht in der Berufsschule sind zwingend notwendig, doch ist dem Auszubildenden überlassen, wie ausführlich sein Text ist. In der Regel gilt: Stichpunkte reichen, aber manchmal dürfen es auch ganze Sätze sein. Nicht nur regelmäßig geführt, sondern auch ausführlich dokumentiert – das ist wichtig beim Schreiben des Berichtsheftes. Ins Berichtsheft gehören alle Tätigkeiten, die mit der Ausbildung zu tun haben. Man sollte dabei auch Dinge notieren, die anfangs nicht wichtig erscheinen. Manchmal erweisen sich derartige Details später als sehr hilfreich, um das Gesamtbild der Ausbildung abzurunden.

Bernhard Schütz
2025-06-23 11:08:56
Anzahl der Antworten
: 7
Das Schreiben des Berichtshefts steht für alle Auszubildenden gleichermaßen auf dem Lehrplan.
In einem Berichtsheft protokollierst du sämtliche Aufgaben und Tätigkeiten, die du in deiner Ausbildung lernst.
Alles, was du an deinem Arbeitsplatz machst, gehört ins Berichtsheft, einschließlich der Lerninhalte aus der Berufsschule.
Was muss ins Berichtsheft, sind Tätigkeiten im Betrieb, Schulungen und betrieblicher Unterricht, Themen aus der Berufsschule, Einweisungen und Unterweisungen deiner Vorgesetzten.
Auch falls du den Ausbildungsbetrieb wechseln musst, ist das Berichtsheft ein guter Nachweis über deine bisherigen Tätigkeiten.
Trotzdem solltest du es von Anfang an regelmäßig tun.
Manchmal kann es lästig sein, ein Berichtsheft zu führen.
Ist das Berichtsheft unvollständig oder fehlt ganz, kannst du keine Abschlussprüfung ablegen.
Das bedeutet, dass dein Ausbildungsbetrieb dir dafür ausreichend Zeit und Raum zur Verfügung stellen muss.

Sibylle Blum
2025-06-19 08:03:34
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: 2
Der Inhalt des Berichtsheftes ist das, was du in der Ausbildung lernst. Stichpunkte genügen! Trotzdem sollten deine Angaben präzise sein. Mach sie wöchentlich oder am besten täglich. Auch Unterweisungen, betrieblicher Unterricht oder sonstige Schulungen gehören ins Berichtsheft. Das gilt ebenso für die Inhalte des Berufsschulunterrichts.
Lass dir auch die Ausbildungsordnung bzw. den betrieblichen Ausbildungsplan geben, denn sie ist die Grundlage deiner Ausbildung und damit der Inhalte des Berichtshefts.
Du musst das Berichtsheft bis zum Ende der Ausbildung führen. Das heißt, auch nach dem Antrag auf die Prüfungszulassung schreibst du weiter. Hast du die Prüfung im ersten Anlauf nicht bestanden, führst du das Berichtsheft ebenfalls weiter, bis zum Happy End.
Deine AusbilderIn prüft dein Berichtsheft monatlich und unterschreibt es. Blocke dir Zeit in deinem Terminplan, damit das regelmäßige Eintragen für dich zur Gewohnheit wird.
Führst du dein Berichtsheft mit heruntergeladenen Vorlagen am Desktop oder gar handschriftlich, mach dir regelmäßig Sicherungskopien. Führst du dein Berichtsheft online, kann es in aller Regel nicht verloren gehen.

Oskar Burger
2025-06-07 09:27:59
Anzahl der Antworten
: 3
Es ist immer verschieden, was gewünscht wird, oft gibt es im Betrieb Vorlagen. Am besten eben so schreiben wie der Ausbilder, der das lesen sollte, es vorgibt oder wie er es mag. Ich schreibe auch Wochenberichte nach Vorlage und formuliere kurze Sätze. Wir mußten für die Woche stichpunktartig die Tätigkeiten beschreiben, dazu gab es zwei Zeilen, dann kam ein Wochenbericht, wo wir Tätigkeiten aus der Woche genau beschrieben. Nicht zu vergessen, alle halbe Jahre einen besonderen Bericht über ein paar Seiten, also wenn wir Urlaub hatten, machten wir öfters Urlaub, gab es jeden Urlaub einen Bericht.
Das sagt dir dein Ausbilder wie er das gerne hätte, stichpunktartig langt wohl nicht, ganze Sätze sind da schon gerne gesehen.
Rede da am besten mit alten Azubis oder mit Deinem Ausbildungsleiter, ich mache es stichwortartig, jedoch schreibe ich z.B.: keine genaue Zeiten auf, da ich meistens drei- vier Dachen gleichzeitig mache, aber wie gesagt, am besten rede mit jemand im Betrieb, der sich damit auskennen sollte und vor allem halte es schön ordentlich.
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