Welche Tipps gibt es, um ein Berichtsheft zu schreiben?

Hilde Krug
2025-07-03 06:46:17
Anzahl der Antworten
: 4
Das BBiG sieht vor, dass du das Berichtsheft während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz schreibst. Der Inhalt des Berichtsheftes ist das, was du in der Ausbildung lernst. Stichpunkte genügen! Trotzdem sollten deine Angaben präzise sein. Mach sie wöchentlich oder am besten täglich. Auch Unterweisungen, betrieblicher Unterricht oder sonstige Schulungen gehören ins Berichtsheft. Das gilt ebenso für die Inhalte des Berufsschulunterrichts. Blocke dir Zeit in deinem Terminplan, damit das regelmäßige Eintragen für dich zur Gewohnheit wird. Es gibt längst Vorlagen, die dir das Leben leichter machen. In deinem Ausbildungsvertrag steht, in welcher Form du das Berichtsheft führst. Beispielsweise auf IHK-Homepages gibt es Berichtsheftvorlagen für gewerbliche und kaufmännische Berufe zum Download. Führst du dein Berichtsheft mit heruntergeladenen Vorlagen am Desktop oder gar handschriftlich, mach dir regelmäßig Sicherungskopien.

Mathias Engelhardt
2025-06-25 13:04:16
Anzahl der Antworten
: 2
Schreib am besten in der Vergangenheitsform. Beschreib kurz und knapp, was du so im Betrieb gemacht hast. Du hast gelernt, ein neues Computerprogramm zu bedienen?
Dabei geholfen, eine Heizung zu montieren oder einen Kunden am Telefon beraten?
So was kommt alles ins Berichtsheft!
Vermerk auch immer, wie viele Stunden die einzelnen Tätigkeiten so ca. in Anspruch genommen haben.
Schulungen im Betrieb, Unterweisungen durch deinen Ausbilder, betrieblichen Unterricht und all so was solltest du auf jeden Fall kurz im Berichtsheft unterbringen.
Keine Sorge, so sehr ins Detail gehen musst du dabei nicht.
Außerdem gehören auch die Inhalte des Berufsschulunterrichts mit rein.
Es reicht, aufzuzählen, welche Themen ihr behandelt habt
Wenn du mal krank warst und deshalb nicht zur Arbeit oder zur Berufsschule gehen konntest, notier das auch so im Berichtsheft.
Schreib regelmäßig am Berichtsheft und nicht erst am Ende der Ausbildung.
Du kennst das vielleicht noch vom Praktikumsbericht aus der Schule ‒ schon nach ein paar Wochen verblassen die Erinnerungen und es fällt einem viel schwer, sich den genauen Tagesablauf wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Entscheidest du dich für die Tagesvariante, wirst du mit der Zeit nicht länger als fünf bis zehn Minuten pro Eintrag brauchen.
Plan für einen Wochenbericht 20 bis 30 Minuten ein.
Unser Tipp: Setz dich einmal in der Woche an deine Berichte und mach dir am besten täglich Notizen.
Das geht auch am Handy.
So sparst du dir lange Grübeleien!

Anke Hauser
2025-06-19 04:04:26
Anzahl der Antworten
: 2
Um Ärger oder spätere Missverständnisse zu vermeiden, sprechen sich die Auszubildenden und die Ausbildungsverantwortlichen im Betrieb und in der Berufsschule am besten ab, noch bevor mit dem Ausbildungsnachweis begonnen wird. Gibt es eine Vorlage oder eine Software, die genutzt werden soll? Sollen die Berichte nach Stunden, Tagen oder Wochen erfasst oder soll ein Monatsbericht geschrieben werden? Reichen Stichworte oder sollen Fließtexte verfasst werden? Sollen Fotos, Skizzen oder anderen Dokumente ein Teil der Berichte sein? Wann und wie oft bekommen die Azubis vom Betrieb Zeit, um Ihr Berichtsheft zu führen? Das Berichtsheft zu führen ist ein fester Bestandteil der Ausbildung und sollte als Tätigkeit daher auch fest in den betrieblichen Ablauf eingeplant und nicht nur als lästige Zusatzaufgabe verstanden werden. Regelmäßige Termine zwischen Azubis und Ausbildungsverantwortlichen zur Besprechung des Ausbildungsfortschritts helfen nicht nur dabei, das Berichtsheft auf Stand zu halten, sondern minimieren auch Probleme im Betrieb oder bei der Ausbildung. Mit einem digitalen Berichtsheft, wie beispielsweise der Azubi-App von Zubido, ist das Berichtsheft-Schreiben für alle viel einfacher und schneller erledigt. Die Einträge müssen nicht unbedingt geschrieben werden, sondern können z.B. auch über die Diktierfunktion des Smartphones einfach eingesprochen werden.

Hans-Günter Karl
2025-06-07 05:45:50
Anzahl der Antworten
: 3
Um dein Berichtsheft zu schreiben, hast du verschiedene Möglichkeiten.
Handschriftlich mit Stift und Heft, am PC mit einer Word oder Excel Vorlage oder in einer Online-Version.
Am besten klärst du in den ersten Tagen deiner Ausbildung, wie du dein Berichtsheft schreiben sollst.
Auch Ausbilder und Ausbilderinnen müssen das Berichtsheft wöchentlich oder monatlich kontrollieren und die Richtigkeit der Inhalte mit ihrer Unterschrift bestätigen.
Außerdem ist es auch Aufgabe der Ausbilder, dir Vorschläge und Tipps zu geben, wie du dein Berichtsheft besser gestalten kannst.
Trotzdem solltest du es von Anfang an regelmäßig tun.
Das Berichtsheft wird innerhalb der Arbeitszeit geschrieben.
Das bedeutet, dass dein Ausbildungsbetrieb dir dafür ausreichend Zeit und Raum zur Verfügung stellen muss.
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