Welche Ausbildung ist gut, um selbstständig zu werden?

Tom Born
2025-06-04 21:27:56
Anzahl der Antworten: 2
Eine Berufsausbildung kann für viele Berufsfelder sogar besser geeignet sein als ein Hochschulabschluss. Das duale Bildungssystem in Deutschland bietet jedem die Chance, sich für einen Karriereweg zu entscheiden. Auch wer in späteren Jahren eine Ausbildung macht, kann mit dieser und einigen Jahren praktischer Berufserfahrung den Sprung in die Selbstständigkeit wagen. Das Handwerk als einer der klassischen Bereiche, in denen es auf eine solide Berufsausbildung anstelle eines Hochschulstudiums ankommt, bietet weiterhin ausgezeichnete Chancen für Unternehmer.
Im kaufmännischen und technischen Bereich finden sich zahlreiche Ausbildungsberufe, die als Sprungbrett für eine spätere Selbstständigkeit dienen können, wie zum Beispiel Ausbildungsplätze im Bereich Finanzdienstleistungen, Kaufmännische und buchhalterische Ausbildung, Kreative oder digitale Marketing-Ausbildungen oder Ausbildungen in der IT. Mit einer Berufsausbildung, auch in späteren Jahren, ist man hier gut für eine Selbstständigkeit vorbereitet. Mit dem Einblick in den jeweiligen Bereich, der Erweiterung der eigenen Kenntnisse und den zuvor gemachten Erfahrungen ist der Grundstein für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit gelegt.

Sabine Vetter
2025-05-22 11:49:14
Anzahl der Antworten: 3
Flexible Arbeitszeitgestaltung: Zweifellos sollten auch Selbstständige ein gut durchdachtes Arbeitspensum an den Tag legen, doch werden keine oberflächlichen Barrieren aufgebaut, wie es im Angestelltenverhältnis oft der Fall ist. Wollen Sie Ihre Kinder am Morgen persönlich zur Schule fahren? Dann lässt sich das vergleichsweise einfach einrichten, indem man sich dieses Zeitintervall freihält. Als Angestellter erscheint so etwas schwierig, wenn beispielsweise um Punkt 8:00 Uhr am Morgen der Arbeitsantritt erwartet wird. In der Selbstständigkeit entscheidest du selber, wann du arbeitest. Abwechslung: Sinnig erscheint auch das Argument der Arbeitsabwechslung, mit der man sich auseinanderzusetzen hat und die vielen gefällt. Speziell Solo-Selbstständige haben keinen festen Fachbereich, sondern beschäftigen sich mit allen Thematiken rund um ihr eigenes Unternehmen. Das Steckenbleiben in einem monotonen Alltag wird dir hier vermutlich nicht drohen. Direktes Widerspiegeln des eigenen Engagements: Während bei vielen Arbeitgebern nicht gut ausgefeilt ist, wie Erfolge gemessen und den eigenen Mitarbeitern mitgeteilt werden, bist du als Selbstständiger oder als Selbstständige direkt mit den potenziellen Erfolgen verbunden, die du aus eigenem Antrieb erreichen konntest. Nicht zuletzt kann die Arbeit als eigener Chef im Vergleich viel motivierender sein – Erfolge sind direkt auf dich selbst zurückzuführen und du siehst immer sofort, ob sich deine Mühen in letzter Zeit gelohnt haben.

Wally Hess
2025-05-22 10:55:48
Anzahl der Antworten: 2
Mach eine kaufmännische Ausbildung, die kannst Du später als Selbständiger auf jeden Fall gebrauchen. Bei Kaufmannische Berufen ist es einfach sich selbstständig zu machen. Theoretisch ist es egal, welche Vorbildung man hat, selbstständig kann man sich auch ohne Ausbildung und ohne Berufserfahrung machen. Du solltest eine Ausbildung machen welche dir liegt, denn nur wenn man sehr gut ist, hat man auch Erfolg und Kunden. Im Handwerk musst du allerdings die Meisterpruefung machen. Es kann aber auch hier nicht schaden eine Lehre als Koch zu machen, bzw. als Makler eine Kaufmannische Lehre.
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