Welche 3 unfairen Klauseln sind häufig in Dienstverträgen zu finden?

Helen Roth
2025-05-24 23:04:45
Anzahl der Antworten: 2
All-in-Verträge sind gesetzlich erlaubt, für Sie aber selten günstig.
Mit der Konkurrenzklausel verpflichten Sie sich, nach Beendigung nicht in der Branche des alten Chefs tätig zu sein.
Verfallsklauseln in Arbeitsverträgen verkürzen die gesetzliche Verjährungsfrist.
Sie verlieren dadurch Zeit, um Lohn oder Überstunden einzuklagen.
Doch wie können Sie sich schützen, wenn er sich plötzlich ändern soll, ist bei der Versetzung relevant.
Der Arbeitsort ist zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber zu vereinbaren.

Till Siebert
2025-05-24 21:09:26
Anzahl der Antworten: 2
Unfaire Klauseln im Arbeitsvertrag sind keine Seltenheit, sagt die Gewerkschaft.
Diese Punkte sollte man vor dem Unterschreiben überprüfen.
Viele beschäftigen sich nicht damit, was in ihrem Arbeitsvertrag drinsteht.
Das kann später zu großen Problemen führen, sagt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA.

Antonia Hennig
2025-05-24 20:15:13
Anzahl der Antworten: 3
Solche pauschale Regelungen, in denen eine unbestimmte Zahl von Überstunden mit dem Gehalt bereits abgegolten ist, werden regelmäßig von Gerichten gekippt. Wenn Unternehmen diese Klausel mit zu langen Mindestbeschäftigungszeiten versehen, wird sie komplett unwirksam. Kein Arbeitgeber darf nach deutschem Recht beliebige Tätigkeiten und Ortswechsel vorschreiben. Außerdem darf der Arbeitnehmer nicht durch umfassende Klauseln zur Geheimhaltung benachteiligt werden. Unzulässig sind auch All-Klauseln, die sämtliche betriebsinternen Informationen der Geheimhaltung unterlegen. So genannte Klauseln zur Verschwiegenheitspflicht im Arbeitsvertrag dürfen nicht zu eng gefasst werden. Eine Klausel in der ein Arbeitgeber Ihnen dagegen eine andere, aber gleichwertige Tätigkeit zuweisen kann, ist dagegen in der Regel erlaubt. Überstundenklauseln wie „mit dem Gehalt sind bis zu zehn Überstunden im Monat abgegolten“ werden nicht beanstandet. Zwar müssen Angestellte in diesem Fall unbezahlte Überstunden leisten, doch ist die Anzahl begrenzt. Darüber hinausgehende Überstunden müssten dann entsprechend bezahlt werden, oder mit einem Freizeitausgleich abgegolten werden. Wenn Ihr Vertrag eine solche Klausel enthält, müssten Sie im Zweifelsfall einer Versetzung nicht Folge leisten. Zulässig sind maximal sechs Monate Bindung bei einer Fortbildungsdauer von einem Monat und gleichzeitiger Lohnfortzahlung. Dauert die Fortbildung zwei Monate kann die Firma schon eine Mindestbeschäftigungszeit von einem Jahr festlegen, bevor der Mitarbeiter ohne Rückzahlungspflicht ausscheiden darf. Dauert eine Weiterbildung mehr als zwei Jahre, kann eine Bindungsdauer von bis zu fünf Jahren vereinbart werden.

Johann Neubert
2025-05-24 20:11:54
Anzahl der Antworten: 4
Viele beschäftigen sich nicht damit, was in ihrem Arbeitsvertrag drinsteht.
Unfaire Klauseln im Arbeitsvertrag sind laut Gewerkschaft keine Seltenheit.
Der Arbeitsvertrag bildet die Grundlage eines Dienstverhältnisses.
Das kann später zu großen Problemen führen.
Haben Sie schon einmal Erfahrungen damit gemacht?
Viele beschäftigen sich nicht damit, was in ihrem Arbeitsvertrag drinsteht.
Unfaire Klauseln im Arbeitsvertrag sind laut Gewerkschaft keine Seltenheit.

Klaus-Jürgen Marquardt
2025-05-24 20:01:38
Anzahl der Antworten: 1
Verfallsklauseln in Arbeitsverträgen verkürzen die gesetzliche Verjährungsfrist. Konkurrenzklausel Mit der Klausel verpflichten Sie sich, nach Beendigung nicht in der Branche des alten Chefs tätig zu sein. Versetzung Der Arbeitsort ist zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber zu vereinbaren.
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