Wie sieht die Zukunft der Friseursalons aus?

Elfi Kruse
2025-06-25 06:58:47
Anzahl der Antworten: 1
Friseurinnen und Friseure werden wohl nicht so schnell durch Roboter ersetzt.
Der Beruf lässt sich schwer automatisieren.
Selbst bei der Digitalisierung sind den Salons Grenzen gesetzt.
Trotzdem gibt es ein paar erste Versuche.

Karoline Bär
2025-06-19 03:47:38
Anzahl der Antworten: 5
Mit 14.174 Auszubildenden im Jahr 2022 ist die Anzahl an Auszubildenden im Friseurhandwerk seit 2008 um 65% gefallen, und weiterhin rückläufig.
Auch die Zahl der Ausbildungsstätten sinkt seit Jahren.
Mit 8.551 Ausbildungsstätten im Jahr 2022 bilden nur noch 11% aller Friseurbetriebe aus.
Am 15.1.2024 kämpfen wir gemeinsam für die Zukunft der Friseurinnen und Friseure, seid dabei beim Zukunftskongress.
65 der Antwortenden wollen nochmals auf die Senkung der Mehrwertsteuer auf 7% hinweisen.
Hier ist Ihnen wichtig, dass gleiche Bedingungen für alle Friseurunternehmen herrschen.
Des Weiteren werden mehrfach die Themen Ausbildungsförderung, Preis und Lohnerhöhung, Wunsch nach besserer Lobbyarbeit und Sorge um Nachwuchs und Existenz angesprochen.

Sophia Hinz
2025-06-06 23:21:05
Anzahl der Antworten: 2
Der Arbeitsmarkt ist leergefegt. Der Branche mangelt es an Nachwuchs- und Fachkräften – mit Folgen für die Kunden. Spontan noch einen Termin beim Friseur ausmachen? Das könnte schon bald schwierig werden.

Margot Weigel
2025-06-06 17:55:46
Anzahl der Antworten: 1
Die deutsche Friseurbranche befindet sich einer existenziellen Krise, aus der sie sich aus eigener Kraft nur befreien kann, wenn die Mehrwertsteuer für Friseurdienstleistungen von 19% auf 7% reduziert wird. Wenn dann ab Herbst die Personalkosten bei Friseuren um ca. 15% steigen, weil nicht nur der Mindestlohn um über 20% erhöht wird, sondern auch die anderen Lohngruppen ähnliche Steigerungen erfahren werden, werden sich noch mehr Kundinnen und Kunden von ihrem Friseursalon verabschieden müssen. Tätigkeiten, die sehr personalintensiv sind, die also von menschlicher Hand und nicht von Maschinen ausgeführt werden, dürfen nicht mit einer zu hohen MwSt. von 19% belastet werden, sonst können sich zu viele Frauen und Männer einen Friseurbesuch nicht mehr leisten. Wir wollen eine Perspektive für alle Friseurinnen und Friseure. Nur mit der Unterstützung der Politik können wir sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten und schaffen, höhere Löhne zahlen und weiter in die Aus- und Weiterbildung und die Entwicklung unser Friseurunternehmen investieren. Wir fordern deshalb von der Politik die sofortige Reduzierung der Mehrwertsteuer für Friseurdienstleistungen von 19% auf 7%. Verteuert der Staat solche personalintensiven Leistungen durch zu hohe Steuerabgaben, werden Kundinnen und Kunden zu Schwarzarbeit-Alternativen gedrängt. Dann gehen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen zurück, gerade junge Menschen verlieren eine Perspektive für ihr Berufsleben.
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