Wie fange ich an, an mir zu arbeiten?

Jacqueline Böttcher
2025-06-22 03:04:27
Anzahl der Antworten: 1
Um an sich selbst zu arbeiten, gibt es verschiedene Methoden, die man anwenden kann. Ein Ansatz ist die Spannungs-Integration, bei der man unaufgelöste Spannungen im Nervensystem als Ausgangspunkt für Lernen und Wachstum nutzt. Der Prozess der Integration umfasst Destabilisierung und Re-Stabilisierung, wobei der Organismus durch Selbstwirksamkeit und Orientierung neue Erfahrungen und Ressourcen aufbaut.
Ein weiterer Ansatz ist das Autogenes Training, das eine Entspannungstechnik ist, bei der man durch Übungen die Arme und Beine schwer werden lässt und sich im Entspannungszustand Suggestionen zur Veränderung gibt.
Man kann auch eine selbst erfundene Achtsamkeitsübung entwickeln, die auf die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten ist.
Weitere Methoden umfassen Selbstcoaching, Utilisation, Trauma-Integration, Autogenes Training und Achtsamkeitsmethoden. Es ist wichtig, den richtigen Ansatz für sich selbst zu finden, um an sich selbst zu arbeiten und Weisheit und innere Ruhe zu erlangen.
Durch die Anwendung dieser Methoden kann man seine Persönlichkeit entwickeln und sich selbst besser verstehen, um letztendlich ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine systemische Coaching-Ausbildung zu absolvieren, um alles zu lernen, was man als Systemischer Coach wissen muss, und ein Zertifikat zu erhalten.

Vitali Horn
2025-06-17 11:03:40
Anzahl der Antworten: 2
Selbstreflexion ist das grundlegende Element der Persönlichkeitsentwicklung, nur wer sich seiner selbst und seinen Stärken und Entwicklungsbereichen bewusst ist, kann an ihnen arbeiten.
Offen mit seinen Schwächen umzugehen, sollte daher nicht als Fehler oder Scheitern betrachtet werden.
Aktiv Feedback einfordern: Die Selbstreflexion zeigt, wie Sie selbst über sich denken und sich wahrnehmen.
Das Johari-Fenster verdeutlicht, dass die eigene Wahrnehmung und die Fremdwahrnehmung zum Teil signifikant voneinander abweichen können.
Ziele sind wichtig für das Glücksempfinden des Menschen.
Wer das Gefühl hat, etwas zu erreichen, fühlt sich gut!
Nutzen Sie dieses positive Gefühl, um sich selbst weiterzuentwickeln.
Überlegen Sie sich hierfür genau, was Ihnen im Leben besonders wichtig ist und was Sie unbedingt erreichen müssen.
Definieren Sie dabei nicht zu viele Ziele – fokussieren Sie sich auf das Wesentliche.
Nur wer hin und wieder seine Komfortzone verlässt, kann sich weiterentwickeln.
Lassen Sie sich auf Veränderungen ein und seien Sie aufgeschlossen gegenüber Neuem!
Machen Sie sich bewusst, dass eine Herausforderung nicht die Möglichkeit des Scheiterns beinhaltet, sondern vielmehr eine Chance ist, etwas Neues zu lernen.
Auch hier liegt der Fokus auf dem Positiven – Ziel ist das Etablieren eines positiven Mindsets.
Anstatt von Angst geprägt zu sein, begegnen Sie Herausforderungen mit Neugierde und Selbstbewusstsein.
Es gilt das Sprichwort: Angst ist kein guter Berater.

Krystyna Hennig
2025-06-08 23:01:03
Anzahl der Antworten: 3
Wenn wir damit beginnen, an uns selbst zu arbeiten, kann uns das schnell überfordern. Man fühlt sich wie ein Goldgräber, der alleine und mit bloßen Händen im Schmutz gräbt. Doch so muss es nicht sein. Es gibt viele Bereiche, die als Startpunkt geeignet sind, um unser Leben zum Positiven zu verändern. Wenn du in deinem Job Dinge mit nachhaltigem Wert für dich und andere schaffst, dann ist alles super. Sollte das nicht der Fall sein und du möchtest selbst ein Unternehmen gründen, eine Bewegung oder einen Lifestyle schaffen, dann musst anfangen, etwas zu tun und daran zu arbeiten, Schritt für Schritt, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Ein chinesisches Sprichwort besagt: „Frag nicht nach den Früchten, die du ernten wirst. Es geht darum, wie du dein Feld bestellst und welchen Dünger du verwendest.”
Training ist auch wichtig, egal, wie dein Training aussieht — tu es.
Seien wir ehrlich: Wir werden nicht zum Ehrlichsein erzogen, aber wir können üben, aufrichtig und ehrlich zu sein.
Jeder, der schon mal ein Buch, eine Abschlussarbeit oder einen Aufsatz geschrieben hat, wird sich an den Inhalt erinnern können.
Sie können sehr hilfreich sein, aber Vorsicht: Viele Workshops gaukeln uns etwas vor.
Tappe nicht in diese Falle und glaube nicht, dass zwei intensive Tage dich automatisch an dein Ziel bringen.
Du musst kein Nahrungsmittelexperte oder Hobbykoch sein, um dich gut zu ernähren.
Du musst einfach nur deine Gewohnheiten ändern.
Es geht darum, dass du Energie brauchst.
Finde zunächst heraus, welche Lebensmittel dich eher träge machen und welche dir Energie liefern.
Die meisten Menschen hören auf zu lernen, nachdem sie Schule oder Studium beendet haben.
Wer aber Dinge in seinem Leben verändern will, der muss etwas über sie lernen.
Je mehr wir unser Wissen erweitern, umso einfacher wird es, herauszufinden, was wir wollen.
Selbstreflexion ist etwas, das extrovertierte Menschen von introvertierten Menschen lernen können.
So wie Unternehmen eine Inventur machen, müssen wir das auch bei uns selbst tun.
Wenn du zu den wenigen Menschen gehörst, die ihr Leben in einem Tagebuch festhalten, dann sei schlau und hör nicht damit auf.
Wenn wir Tagebuch schreiben, bewirkt das vor allem, dass wir unsere Zeit mehr zu schätzen wissen.

Monica Ahrens
2025-06-05 22:46:27
Anzahl der Antworten: 3
Du musst dir über dein Erleben im Klaren sein, sprich: wie erlebst du die Dinge, was denkst und fühlst du zu diesem oder jenem? Was ist dir wichtig, was ist dir nicht wichtig?
Dazu Time nehmen und möglichst ohne störendes Umfeld.
Nur du mit Papier und Stift.
Finde ich meinen Namen Ok, 2. Meine Erzeuger für mich Ok, 3. Ich hab Geschwister, sind die Ok, 4. Krippe und Kindergartenzeit ok
5. Schule
Mal zum Charakter: meine Stärken, meine Schwächen
Als Nächstes Körperwahrnehmung: Was gefällt mir, warum, was ist hässlich, kann ich was dafür, lässt sich das ändern, kann ich mit dem Makel leben oder nicht, liebe ich meinen Körper oder bin ich dabei, ihn zu zerstören von außen und innen usw.
Man lernt sich selbst zu mögen, wenn man merkt: Mein Erleben ist ok und Menschen mögen mich, wenn ich einfach ich selbst bin, also meinem Erleben folge.
Sich selbst finden ist. Sich akzeptieren.
Sich akzeptieren schafft man manchmal, wenn man was findet, worin man selbst gut ist.
Des Weiteren muss man sich im Spiegel betrachten und positive Eigenschaften finden.

Juergen Jost
2025-05-24 06:33:52
Anzahl der Antworten: 1
Selbstvertrauen als das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beschreibt fachlich das Konzept der Selbstwirksamkeit. Viele der bedeutsamen neueren soziologischen und psychologischen Konzepte berücksichtigen die zentrale Bedeutung der Selbstwirksamkeit.
Dazu zählen das Design-Thinking-Konzept der Stanford-Professoren Bill Burnett und Dave Evans in der modifizierten Form des Life Design für Berufsorientierung, die u.a. Stärken und Werte des Einzelnen berücksichtigt.
Ebenso fördert und stärkt das Zürcher Ressourcenmodell Selbststeuerungskompetenzen und Selbstwirksamkeit.
Das Konzept der sog. Positiven Psychologie des amerikanischen Psychologen Martin Seligman, das zahlreiche Tools und Übungen für mehr Wohlbefinden und ein erfülltes Berufsleben bereitstellt.
Die Zukunft der Transformation hat längst begonnen, die Zeit ist reif für neue Arbeits- und Lebensentwürfe mit deutlich mehr Gestaltungsraum, das gilt für Angestellte ebenso wie für Selbständige.
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