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Warum arbeiten so viele Asiaten auf Kreuzfahrtschiffen?

Herta Bayer
Herta Bayer
2025-06-10 15:34:29
Anzahl der Antworten: 4
Ohne Personal aus Asien kommt heute keine Reederei mehr aus. Bis zu 1500 Menschen arbeiten auf einem modernen Kreuzfahrtschiff. Bei der Crewagentur Magsaysay auf den Philippinen werden Besatzungen für Kreuzfahrtschiffe und Gastanker ausgebildet. Die Bedingungen an Bord haben sich dabei deutlich gewandelt. Saisonstart im Seehafen Kiel.
Karl-Ludwig Mann
Karl-Ludwig Mann
2025-06-04 18:36:16
Anzahl der Antworten: 5
Es war einfach schwer, einen guten Job in Indonesien zu bekommen. In seiner Heimat denken viele junge Männer so wie er. Die asiatische Kultur ist die freundlichste der Welt. In asiatischen Hotels bekommen Sie als Gast - mit Verlaub - den Hintern gepudert. Tatsächlich klagen die Unternehmen, dass deutscher Nachwuchs kaum zu finden sei. In Asien gibt es solche Probleme nicht. Auf der indonesischen Insel Java, wo Haris' Familie lebt, fahren die Väter zur See, und die kleinen Jungen eifern ihnen nach. Durchschnittlich bleiben die Angestellten fünf Jahre im Unternehmen. Die Filipinos und die Indonesier, die unter den 37 vertretenen Nationalitäten die mit Abstand größte Gruppe der Crew stellen, scheinen der Schiffskoller programmiert zu sein: Sie arbeiten zehn bis elf Monate im Jahr, sieben Tage die Woche, elf Stunden am Tag. Mittlerweile durchlaufen jährlich tausend Berufsanwärter Englischkurse und abteilungsspezifische Ausbildungen für Housekeeping, Küche oder technische Abteilungen im Ausbildungszentrum der Reederei in Jakarta.
Gitta Rausch
Gitta Rausch
2025-05-23 06:32:31
Anzahl der Antworten: 2
Weil sie sehr preiswert sind, bereit sind sich viele Wochen von der Familie zu trennen, weil sie stets ein freundliches Wesen haben u. Stimmungen nicht nach außen lassen. Sie sind serviceorientiert und bereit, für wenig Geld zu arbeiten. Es wird sicher auch das exptische Erscheinungsbild dabei eine große Rolle spielen.
Margarete Bachmann
Margarete Bachmann
2025-05-23 05:18:26
Anzahl der Antworten: 4
Über ein Drittel des gesamten Bord-Personals auf Aida-Schiffen stammt von den Philippinen. Besonders bitter ist die Bezahlung der Arbeitskräfte in den „unteren Reihen“. Der Verdienst an Bord schwankt sehr stark – von rund 700 Euro im Monat bis 100.000 Euro im Jahr ist quasi alles dabei. Die monatliche Arbeitszeit beträgt 285 Stunden, damit kommt man auf einen Stundenlohn von etwa 2,50 Euro. Der Verdienst der meisten Philippinos liegt mit etwa 700 bis 900 Euro sogar deutlich über dem, was sich in der Heimat durchschnittlich verdienen lässt.
Mirjam Maurer
Mirjam Maurer
2025-05-23 04:26:48
Anzahl der Antworten: 4
Viele Filipinos träumen von der Mittelschicht. Dort rekrutieren sie einen Großteil ihrer Besatzung. Die Rostocker engagieren sich besonders auf den Philippinen.