In welchem Alter gehen die meisten Friseure in Rente?

Edward Beer
2025-07-06 22:45:45
Anzahl der Antworten: 2
Das Renteneintrittsalter erhöht sich zunächst pro Jahr um einen Monat.
Für alle Jahrgänge, die vor 1947 geboren wurden, gilt die Altersgrenze von 65 Jahren.
Für alle Personen, die ab 1947 geboren wurden, erhöht sich allerdings das Renteneintrittsalter.
Wer ab 1964 geboren wurde, kann mit 67 Jahren in Rente gehen.
Das bedeutet: Mit 67 Jahren erreichen Ihre Beschäftigten die Regelaltersgrenze und können abschlagsfrei in Rente gehen.
Für den 1964 ist es also ab dem 67. Geburtstag im Jahr 2031 so weit.

Renata Martens
2025-06-27 12:21:34
Anzahl der Antworten: 3
Solange es meine Gesundheit zulässt, möchte ich schon noch ein bisschen was tun.
Da sie ja noch total fit ist, gehe ich mal davon aus: Zehn Jahre schafft sie noch.
Seit 60 Jahren übt Regine Hausdorf nun ihren Beruf aus.
Eigentlich wollte ich Drogistin werden.
Da habe ich aber keine Lehrstelle bekommen.
Und da habe ich mich als Friseurin beworben und das habe ich nie bereut.
Die ganzen Jahre nicht.
Meine lieben, netten Kunden haben mir viel Kraft gegeben.
Und es ist einfach meine Berufung, Friseur zu sein.
Na klar, sagt die Friseurin und lacht.
Hält Haare schneiden jung.

Leni Baumgartner
2025-06-23 04:39:34
Anzahl der Antworten: 4
Eine 45-jährige Friseurin begann mit 17 Jahren ihr Berufsleben und verdient im Monat 8,84 Euro. Wenn sie mit 67 Jahren in die Rente eintritt, bekommt sie etwa 698 Euro im Monat. Ein 55-jähriger Bürokaufmann verdient im Monat 2590 Euro und kommt damit auf ein Jahresgehalt von 31 080 Euro. Er hat mit 18 angefangen, in die Rentenkasse einzuzahlen. Wenn er mit 67 in die Rente eintritt, bekommt er etwa 1247 Euro im Monat. Ein 32-jähriger Medizinisch-Technischer Assistent erhält in einem tarifgebundenen Unternehmen etwa 3102 Euro im Monat. Er hat mit 21 Jahren angefangen, in die Rentenkasse einzuzahlen. Wenn er mit 67 Jahren in die Rente eintritt, bekommt er 1399 Euro im Monat. Eine 40-jährige Ingenieurin mit Universitätsabschluss verdient im Monat 4493 Euro. Aufgrund des langen Studiums und diversen Praktika hat sie erst mit 28 begonnen, in die Rentenkasse einzuzahlen. Wenn sie mit 67 in die Rente eintritt, bekommt sie etwa 1718 Euro.

Rosina Schütte
2025-06-18 14:03:19
Anzahl der Antworten: 4
Im Alter droht vielen die Armut. Wer in seinem Arbeitsleben schon wenig verdient, hat auch für die Rente schlechte Karten. Aufgrund des aktuell niedrigen Renten-Niveaus wird der Großteil nach Beendigung des Arbeitslebens keine gesetzliche Rente erhalten, die über dem Niveau der Grundsicherung liegt. Damit sei Altersarmut für Friseure schon jetzt vorhersehbar.
Denn auch private Altersvorsorge sei mit einem derart niedrigen Gehalt nicht machbar.

Janine Ebert
2025-06-06 01:49:20
Anzahl der Antworten: 2
Darunter befinden sich Hotelservice, Altenpflege, Friseure sowie Kassierer und Verkäufer.
Verantwortlich für die sinkenden Renten ist unter anderem der demografische Wandel.
Gemäß einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung gibt es für wachsende Altersarmut vor allem zwei Gründe:
Das Rentenniveau sinkt durch die demografische Entwicklung - die Gesellschaft wird älter, die Zahl der Rentenbezieher verschiebt sich zu ungunsten der Einzahler - und rentenrechtliche Veränderungen immer weiter ab.
Die Zunahme von Unterbrechungen im Arbeitsleben und unsichere Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor sind ebenfalls ein gewichtiger Faktor.
Wer im Monat weniger als 60 Prozent des mittleren Netto-Einkommens zur Verfügung hat, gilt in Deutschland als armutsgefährdet.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband legt 2017 beispielsweise die Armutsschwelle für einen Ein-Personenhaushalt ohne Kinder bei 942 Euro an, für ein Paar ohne Kinder bei 1413 Euro.
Die ARD hat für ihren Rentenreport mittels Rentenformel für rund 860 Berufsgruppen auf Basis von Destatis-Daten die voraussichtliche spätere Rente berechnet und dem stern den Datensatz freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Das Ergebnis: Bei rund 160 Berufsgruppen lag der Wert unter 942 Euro.

Adele Jansen
2025-06-05 22:57:55
Anzahl der Antworten: 3
Die über 65 Jährigen sind in unserer Branche verschwindend gering (0,49%), zumal hier die Rente bereits winkt. Wenn man sich allerdings nur die geringfügig Beschäftigten Friseurinnen ansieht, so sind ganze 14% über 65 Jahre alt. Eine schöne Zahl – zeigt sie doch, wie viele Friseure auch in der Rente ihre Leidenschaft für den Beruf weiter ausleben möchten.