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Welche Fragen kommen häufig in der Theorieprüfung dran?

Nathalie Klemm
Nathalie Klemm
2025-06-13 15:33:34
Anzahl der Antworten: 2
Fast jeder zweite Fahrschüler fällt bei der theoretischen Führerscheinprüfung durch. Die Durchfallquote lag 2024 bei 45 Prozent – fast genauso hoch wie im Vorjahr, teilt der TÜV-Verband mit. Besonders schlecht schnitten Fahrschüler in Berlin und Sachsen-Anhalt ab: Hier scheiterte jeder Zweite. Berlin konnte sich dabei leicht verbessern – von 52 auf 50 Prozent. Die meisten Prüfungen entfallen auf die Auto-Führerscheinklassen, die 79 Prozent der theoretischen und 72 Prozent der praktischen Tests ausmachen. Immerhin: Viele Prüfungsfragen lassen sich relativ einfach beantworten. Andere Fragen aus dem Prüfungsbogen lassen sich damit aber nicht lösen – sondern nur, mit guter Vorbereitung. Genau diese Fragen werden den Prüflingen besonders häufig zum Verhängnis. Das Aufkommen an Verkehr und auch an Vorschriften habe in den letzten 20 Jahren enorm zugenommen, sagen Fahrlehrer. Dadurch ist die Durchfallquote in Großstädten höher als auf dem Land. Auch die Anforderungen an die Fahrschüler bei der Prüfung seien gestiegen – zum Beispiel, weil moderne Autos immer mehr Software enthalten. Der TÜV kritisiert außerdem, dass viele Anfänger die Prüfung nicht ernst genug nehmen und auf stumpfes Auswendiglernen setzen würden. Der Verband empfiehlt stattdessen, ausreichend Zeit für die Vorbereitung einzuplanen und die Qualität der Fahrausbildung durch moderne Lernmethoden und gezielte Prüfungsvorbereitung zu verbessern. Beispiele für solche Fragen sind: 1. Wo ist das Halten verboten? 2. Welche Ursachen können dazu führen, dass die Hupe nicht funktioniert? 3. Wo gilt eine Richtgeschwindigkeit von 130? 4. Warum ist die Nutzung von Leichtlauföl vorteilhaft? 5. Warum soll ein längeres, starkes Gefälle nicht mit getretener Kupplung durchfahren werden? 6. Woran kann es liegen, dass Ihr Lenkrad während der Fahrt flattert?
Christiane Simon
Christiane Simon
2025-06-01 05:24:09
Anzahl der Antworten: 3
Es gibt keine einzelnen Fragen die immer dran kommen. Vielmehr gibt es immer eine feste Anzahl an Fragen des Grundstoffs sowie des klassenspezifischen Stoffs. Die Theorieprüfung der Klasse B setzt sich zusammen aus: Grundstoff, 20 Fragen bestehend aus: Gefahrenlehre: 8 Fragen Verhalten im Straßenverkehr: 6 Fragen Vorfahrt, Vorrang: 3 Fragen Verkehrszeichen: 2 Fragen Umweltschutz: 1 Frage klassenspezifischer Stoff, 10 Fragen bestehend aus: Gefahrenlehre: 3 Fragen Verhalten im Straßenverkehr: 3 Fragen Verkehrszeichen: 1 Frage Umweltschutz: 1 Frage Technik: 2 Fragen
Sarah Bock
Sarah Bock
2025-06-01 05:13:09
Anzahl der Antworten: 3
Die Theorieprüfung ist als Multiple Choice-Test aufgebaut und hat einen Umfang von 50 Fragen, die Du beantworten musst. Zu jeder Frage gibt es drei Antworten, von denen mindestens eine richtig ist und höchstens zwei falsch. Die Fragen für die Theorieprüfung in der Schweiz erhalten die Strassenverkehrsämter jedes Jahr von der Vereinigung der Strassenverkehrsämter. Dieser Fragenkatalog umfasst 500 Fragen, von denen 50 durch einen Zufallsgenerator auswählt werden. Diese 50 Fragen werden Dir an der Theorieprüfung gestellt. Jedes Strassenverkehrsamt bekommt eine identische Sammlung von Theoriefragen. Jede Theorieprüfung hat andere 50 Fragen, sie werden aber alle aus dem Fragenkatalog der asa zusammengestellt, um schweizweit die Chancengleichheit und einen einheitlichen Schwierigkeitsgrad zu gewährleisten.
Gregor Barthel
Gregor Barthel
2025-06-01 02:10:40
Anzahl der Antworten: 6
Bei der Theorieprüfung muss man je nach Führerscheinklasse zwischen 20 und 40 Fragen beantworten, und es sind zwischen sechs und zehn Fehlerpunkte zulässig, um die Prüfung zu bestehen. Die Fragen haben unterschiedliche Wertigkeiten, die durch die Fehlerpunkte ausgedrückt werden, zwei bis fünf Fehlerpunkte. Bei der Fahrerlaubnis der Klasse B gibt es 30 Fragen, und es sind zehn Fehlerpunkte erlaubt. Man darf jedoch nur eine mit fünf Fehlerpunkten bewertete Frage falsch beantworten. Bei den Klassen AM, A, A1 und A2 und der Erweiterung auf C1 gilt dasselbe. Bei der Erweiterung auf die Lkw-Klasse C müssen Sie 37 Fragen beantworten, für die Klasse D sogar 40. Hier sind auch maximal zehn Fehlerpunkte zulässig, davon dürfen Sie aber nicht zwei Fragen mit einer Wertigkeit von fünf falsch beantworten.