Wie fällt man durch die praktische Prüfung?

Conny Oswald
2025-06-11 09:24:40
Anzahl der Antworten: 1
Für die Führerscheinklasse B dauert die Prüfung insgesamt 55 Minuten, in denen Sie Ihre Fahrkünste unter Beweis stellen sollen. Generell müssen Sie über Strecken innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften fahren. Zuvor erfolgt jedoch noch eine Sicherheitskontrolle. Hierbei überprüfen Sie unter anderem: Licht, Reifen und Bremsen. Anschließend erfolgt die korrekte Einstellung von: Lenkrad, Sitz, Kopfstützen und Spiegel. Während Ihrer Prüfungsfahrt müssen Sie zudem drei Grundfahr-Aufgaben bewältigen. Zum Beispiel ein Wendemanöver durchführen, rückwärts einparken und eine Gefahrbremsung durchführen. Sollten Ihnen dabei insgesamt keine groben Fehler unterlaufen, überreicht Ihnen der Fahrprüfer direkt im Anschluss Ihren Führerschein.

Dierk Wendt
2025-05-31 17:22:21
Anzahl der Antworten: 7
Ursachen dafür, dass der Fahrschüler durch die praktische Prüfung fällt, ist neben groben Fehlern, die zum sofortigen Ende der Prüfung führen, wiederkehrendes Fehlverhalten. Zu den „Kardinalfehlern“ zählen unter anderem Missachtung der Vorfahrt, Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer, fahren über eine rote Ampel, Fahrstreifenwechsel ohne Verkehrsbeobachtung und Verstoß gegen das Überholverbot. Wiederholungsfehler sind etwa fehlendes oder falsches Blinken, Geschwindigkeitsüberschreitungen, langes Zögern an Kreuzungen und Einmündungen, Nichteinhalten des Rechtsfahrgebots sowie Nichtbeachten von Verkehrszeichen.
Viele Fahrschüler bestehen die Prüfung außerdem nicht, weil sie nervös sind und sich deshalb schlecht konzentrieren können.
Durch gute Fahrleistungen kannst du kleinere Patzer ausgleichen.
Behalte die Ruhe, sollte dir einer dieser Fehler, der erst bei wiederholtem Auftreten zum Nichtbestehen der Prüfung führt, passieren.
Im zweiten Versuch sind die Besonderheiten der Prüfungssituation bereits bekannt, sodass die meisten Prüflinge deutlich entspannter sind als beim ersten Anlauf.

Wally Buck
2025-05-31 14:10:02
Anzahl der Antworten: 4
Wenn dieser passt bzw. du dich in einer komplizierten Verkehrssituation souverän verhältst, wird über kleinere Fehler auch mal hinweggesehen. Trotz sonst guter Leistungen gilt die Prüfung als „nicht bestanden“, wenn du einen dieser Fehler gemacht hast. Zum Nichtbestehen der Prüfung kann auch eine Wiederholung oder Häufung verschiedener Fehler führen, wie z.B. Mangelhafte Verkehrsbeobachtung Nichtangepasste Geschwindigkeit Vorbeifahren an Schul- und Linienbussen, die mit Warnblinklicht an Haltestellen halten, mit mehr als Schrittgeschwindigkeit, aber nicht mehr als 20 km/h. Falls dir einer dieser Fehler passiert, bleibe ruhig und mache dich nicht verrückt. Je ruhiger du bleibst, desto geringer ist die Gefahr, dass dir noch ein weiterer Fehler passiert. Vorschriften sind nicht kleinlich auszulegen; auch gute Leistungen sind zu berücksichtigen. Das bedeutet also, dass du Fehler wieder "ausbügeln" kannst, indem du dich z.B. in einer anderen Situation besonders vorausschauend verhältst. Ganz wichtig während der gesamten Prüfung ist also: Versuche so ruhig wie möglich zu bleiben und dich nur auf den Verkehr zu konzentrieren. Mach dir keine Gedanken, was eben passiert ist, sondern wende deine ganze Aufmerksamkeit aufs Fahren und den Straßenverkehr.
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