Was kann ich als Friseur noch machen?

Monika Reichert
2025-06-05 02:48:35
Anzahl der Antworten: 3
Möglichkeiten sind breit gefächert und auch die Arbeitsorte gehen über den Salon hinaus. Wer möchte kann seinen eigenen Salon eröffnen oder sogar einen Hochschulabschluss machen. Eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Feld ist immer sinnvoll, schon aus dem Grund sich von der Konkurrenz abzuheben. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit die Spezialisierung zum Colorist, Hair-Dresser, Hair Artist oder Stylist zu machen.
Am Theater oder Film sind diese sehr gefragt.
Wer in seiner Ausbildung bestimmte Aufgaben besonders gut konnte oder mochte sollte sein Potenzial in diese Richtung weiterbilden, um das Beste für sich herauszuholen und möglichst lange zufrieden in seinem Beruf zu bleiben.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Friseure sind sehr abwechslungsreich.
Es werden Seminare, Lehrgänge und weitere schulische Abschlüsse angeboten.
Wer in seiner Ausbildung bereits einen favorisierten Aufgabenbereich für sich gefunden hat, wird mit Sicherheit eine passende Weiterbildungsmöglichkeit für sich finden.
Hier eine Übersicht beliebter Weiterbildungen: Kosmetiker/in, Visagist/in, Make-up Artist oder Maskenbildner/in Studiofriseur/in, Beratungsassistent/in oder Colorist/in Handpflege oder Nagelmodellage Ausbildungsassistent/in
Es besteht also die Möglichkeiten etwas im Bereich Kundenservice und Angebot zu wählen oder für innerbetriebliche Aufgaben wie die Ausbildung von Nachwuchskräften
Wer in die Führungsetage oder sein eigener Chef sein möchte, kann sich zum Meister ausbilden lassen und eine Meisterprüfung an der Handwerkskammer ablegen.
Als Meister/in besteht dann die Möglichkeit einen Salon zu leiten oder seinen eigenen Salon zu eröffnen.
In diesem Fall ist es zu empfehlen sich ebenfalls betriebswirtschaftliches Wissen anzueignen.
Auch ein Hochschulabschluss ist nicht ausgeschlossen.
Wer keine Fachhochschulreife oder Abitur hat kann entweder die Fachoberschule Gesundheit mit Schwerpunkt Körperpflege besuchen, um eine Zulassungsberechtigung für eine Hochschule erlangen oder über einen Fach- oder Betriebswirt und den nötigen Berufsjahren einen Platz für ein Vollzeit- oder berufsbegleitendes Studium bekommen.
Auch Fernstudium wird von vielen Instituten angeboten.
Beispielsweise sind die Studiengänge Maskenbild oder Kostüm- und Bühnenbild für diesen Werdegang konzipiert.
Wie sich zeigt, ist der Friseurberuf facettenreich.
Die Ausbildung ermöglicht diverse berufliche Karrierewege, wobei für jeden etwas dabei ist.
Ob die Spezialisierung auf Haare, Kosmetik oder eben betriebswirtschaftliche Bereiche, die Auswahl ist umfangreich.
Es ist möglich, sich den Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen und einen akademischen Abschluss zu erlangen.
Auch wenn dieser Weg vielleicht langwierig wirkt, ist ihm eben zeitlich kaum Grenzen gesetzt.
Jederzeit kann sich für eine Weiterbildungsmaßnahme entschieden werden und diese Entscheidung ist immer lohnenswert.
Der Beruf von Friseuren ist demnach besonders vielfältig.

Mark Bach
2025-06-05 02:07:22
Anzahl der Antworten: 1
Mach dich doch in deinem Bereich selbstständig. Du solltest erst mal überlegen in welche Richtung es gehen soll. Eine unserer Kundinnen machte einer Ausbildung zur Friseurin und dann später, wohl auch etwas aus Frust im Beruf, eine Weiterbildung zur Maskenbildnerin und arbeitet jetzt an einem Theater. Sie ist ganz begeistert von der Arbeit, weil man da wirklich kreativ sein und auch ab und zu eigene Ideen umsetzen darf. Du könntest auch als Ausbilder arbeiten oder im Bereich des Theaters tätig sein. Im bestattungsunternehmen die toten zurecht machen, diese Kunden siehst du maximal 1x und gesprächig sind die auch nicht.

Tino Kirsch
2025-06-05 01:28:10
Anzahl der Antworten: 3
Als Friseur kann man sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig machen. Wer internationale Erfahrungen sammeln und im Ausland arbeiten möchte, kann seine Fremdsprakenkenntnisse ausbauen und internationale Qualifikationen erwerben. Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Frisiertechniken über Kosmetik- und Haarpflegeprodukten bis zu kundenorientiertem Service. Auch wenn sich Friseure und Friseurinnen auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Damen- oder Herrenfrisuren und Visagistik entsprechende Angebote.
Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum Friseurmeister bzw. zur Friseurmeisterin oder als Meisterassistent/in für Kosmetik im Friseurhandwerk abzulegen.
Wer sich selbstständig machen möchte, kann z.B. einen eigenen Betrieb des Friseurhandwerks eröffnen. Hierfür ist in diesem zulassungspflichtigen Handwerk eine Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich. Es gibt auch die Möglichkeit eines Studiums, zum Beispiel im Bereich Maskenbildnerei, oder einer Weiterbildung in Fachfortbildung wie Haarpflege, Schnitt-, Frisier- und Färbetechniken, Haararbeiten, Friseurkosmetik, Farb-, Stil- und Typberatung, Visagistik, Hand- und Nagelpflege und Nageldesign.

Ulf Klose
2025-06-05 01:19:28
Anzahl der Antworten: 4
Du willst aber nicht wie jeder Friseur sein, sondern dich von deiner Konkurrenz abheben? Dann probiere es doch mal mit einigen Zusatzleistungen, die du in deinem Salon anbietest. Eine Weinverkostung? Schmuckverkauf? Wäre alles möglich! Wir empfehlen dir aber, Leistungen anzubieten, die etwas mit Haar & Beauty zu tun haben. Alles, bei dem es also um Haare, Haut, Nägel und Wellness geht, ist eine perfekte Ergänzung zu deinen herkömmlichen Leistungen. Hier sind ein paar Anregungen für mögliche Zusatzleistungen: Haare: Flecht- und Hochsteckfrisuren, Brautstyling, Wimpern verlängern und färben, Augenbrauen zupfen und färben, Haarentfernung,… Haut: pflegende Kosmetik, spezielle Kopfhautbehandlungen, Peeling, Make-up,… Nägel: verschiedene Arten der Maniküre Wellness: Kopfmassage, Gesichtsmassage, Handmassage,…

Vincenzo Weber
2025-06-05 00:06:09
Anzahl der Antworten: 3
Der Meistertitel ist die beliebteste Weiterbildung im Friseurhandwerk. Um die Meisterprüfung vor der zuständigen Handwerkskammer zu bestehen, empfiehlt sich ein Vorbereitungslehrgang an einer Meisterschule. Mit Abitur oder Meistertitel kann man sich an der Hochschule weiterbilden, beispielsweise im Bereich Beauty Management. Die Weiterbildung zum Coloristen eignet sich für Gesellen und Meister im Friseurhandwerk gleichermaßen. Fortbildung im Salonmanagement wird angehenden Handwerksmeistern in der Regel im Meisterkurs vermittelt. Eine Weiterbildung zum Experten für Haarverlängerungen erweist sich daher für Friseurgesellen als sinnvoll. Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Kosmetik bieten sich auch an, beispielsweise Wimpernfärben, Nageldesign, Augenbrauen-Shaping, Make-up- und Styling-Beratung.
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